Neue Studie erforscht Potenziale der Dateninfrastruktur im Rheinland
Das Rheinland ist auf dem Weg, sich zu einem „Innovation Valley“ zu entwickeln. In einer Region, die einst vom Kohlebergbau geprägt war, sollen nun Zukunftstechnologien auf den Prüfstand gestellt werden. Die digitale Infrastruktur wird dabei besonders unter die Lupe genommen – ein zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort lebt schließlich von einem leistungsfähigen und sicheren Zusammenspiel von digitalen Technologien und Services.
Das Rheinland liegt geografisch zwischen Frankfurt und Amsterdam, zwei wichtigen globalen Internet Exchange Points. In einem Umkreis von 250 Kilometern lassen sich mehr als 60 Millionen potenzielle Nutzer erreichen. Wichtige (Nachhaltigkeits-)Projekte, wie klimafreundliche Fertigungsmethoden, innovative Mobilitätslösungen und Kreislaufwirtschaft werden in der Region aktiv vorangetrieben. All diese Konzepte würden von einer lokalen Dateninfrastruktur maßgeblich profitieren.
Dateninfrastrukturen als Grundlage für den digitalen Strukturwandel
Eine neue Studie "Machbarkeitsstudie zu Dateninfrastrukturen im Rheinischen Revier" untersucht das Potenzial für digitale Infrastrukturen im Rheinland und beleuchtet die infrastrukturellen Voraussetzungen für geringe Latenzzeiten – insbesondere die Datenspeicherung, Datenverteilung und Datennutzung.
Die vollständige Studie steht in deutscher Sprache zur Verfügung, eine Zusammenfassung ist sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch erhältlich.
Die Studie wurde im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) des Landes Nordrhein-Westfalen von einem Auftragnehmer-Konsortium unter der inhaltlichen und projektbezogenen Leitung von DE-CIX erstellt.